Mit den steigenden Temperaturen finden auch wieder mehr Menschen ihren Weg auf den Sattel eines Zweirades. Dabei steigen insbesondere in den Sommermonaten die Absätze für Fahrräder und Fahrrad-Equipment. Aber gerade Einsteiger sollten hier vorsichtig sein und nicht überstürzt kaufen. Nicht alles ist bedingungslos für jeden Radfahrer geeignet.
Wie finde ich meine Kleidergröße heraus?
Viele Menschen sind heutzutage Kleidergrößen nur noch in Form bestimmter Normen gewohnt. Männer und Frauen kaufen Shirts und andere Kleidungsstücke grundsätzlich nur in „S“, „M“, „L“ etc. Das hat nichts mit Ignoranz zu tun, sondern hängt auch damit zusammen, dass sich der Markt für Textilien in den letzten Jahren stark normiert hat. Für Funktionskleidung gelten diese Regeln aber nicht. Bei Profihändlern findet man Sportbekleidung ausschließlich mit fließenden Größenangaben – zu empfehlen wäre hier Bikemeile24. Wer wissen will, ob er nun eine „33er“- oder eine „40er“-Taille hat, muss zwingend das Maßband anlegen. Und dabei bitte keine Tricks anwenden: Gerade bei Sportkleidung ist es enorm wichtig, dass die Kleidung wirklich gut sitzt.
Die richtige Größe ist entscheidend
Profi-Radfahrer wissen: Nicht nur die Performance sondern auch die Gesundheit eines Radfahrers hängt davon ab, wie gut oder schlecht sein Equipment an ihn angepasst ist. Das betrifft nicht nur die Höhe des Sattels und des Lenkers sondern letztlich auch die Passform der Radbekleidung. Schlecht sitzende Radbekleidung ist daher nicht nur ein Problem für die Aerodynamik, sie kann auch zu einem Sicherheitsrisiko werden, denn: Radlerhosen und Sportanzüge sollten nicht nur für eine gute Windschnittigkeit eng anliegen, sie verhindern auch das Hängenbleiben und verringern somit ein Verletzungsrisiko bei Stürzen, aber auch beim Auf- und Absteigen auf bzw. vom Fahrrad.
Hinzu kommt: Nur wenn die Radbekleidung richtig sitzt, können auch ihre nützlichen Eigenschaften gut zur Geltung kommen. Atmungsaktiv ist Sportbekleidung vor allem dann, wenn sie weder zu locker noch zu fest sitzt. Die Haut muss Platz zum Transpirieren finden, darf allerdings auch keine zu großen Spielräume haben, in denen sich Schweiß bilden kann. Ganz ähnlich verhält es sich mit Jacken und sogar mit Fahrradhelmen: Auch hier sind die wichtigen Schutzeigenschaften nur gegeben, wenn die Dinge wirklich gut sitzen.
Amateure, die etwas professioneller in das schöne Hobby Radfahren einsteigen wollen, sollten sich davon aber keinesfalls entmutigen lassen: Beim Fachhändler findet man das passende Equipment mit ein paar wenigen Angaben zur eigenen Körpergröße in der Regel sehr schnell. Und das kleine bisschen mehr an Geld ist gut investiert: Ein Ausflug mit dem Rad im richtigen Equipment macht spürbar mehr Spaß, auch bei schlechtem Wetter. Und er ist um Längen sicherer als ein Trip in Freizeitklamotten.