“ABS are made in the kitchen” – Muskeln werden in der Küche gemacht: Dieser Spruch kursiert seit Jahren im Netz und in unzähligen Büchern zum Thema Fitness. Und es ist viel Wahres daran. Natürlich ist auch intensives Training nötig, um einen fitten, muskulösen Körper zu bekommen. Doch die richtige Ernährung spielt eine mindestens ebenso große Rolle, will man rasch Erfolge sehen.
Ein wichtiger Faktor sind dabei die sogenannten Aminosäuren. Wieso sie für den Muskelaufbau so wichtig sind, in welchen Lebensmitteln sie stecken und wann die Einnahme am meisten bringt, verraten wir hier.
Die Rolle von Aminosäuren im Körper
Aminosäuren sind für den Körper essenziell: Sie sind beteiligt am Aufbau jeder einzelnen Zelle des menschlichen Körpers. So beeinflussen sie nicht nur den Muskelaufbau, sondern auch Haare, Haut und Nägel. Doch leider können sie nicht wie Fett oder Wasser im Körper gespeichert werden, weshalb eine regelmäßige Zufuhr von Außen unerlässlich ist. Wer häufig Sport treibt und regelmäßig hart trainiert, bringt seinen Körper öfter an die Belastungsgrenze als eine Couchpotato. Er benötigt daher vermehrt Aminosäuren für Muskelaufbau, Regeneration kleinerer Verletzungen in den Muskelfasern und für mehr Energie.
In welchen Lebensmitteln stecken Aminosäuren?
Sie sind vor allem in eiweiß- und proteinreichen Lebensmitteln zu finden. Bodybuilder und andere Sportler ernähren sich daher häufig von Fisch, Fleisch, Eiern und Milchprodukten wie Quark oder Skyr, die viele Proteine enthalten und den Muskelaufbau daher gezielt unterstützen und fördern. Doch auch Veganer und Vegetarier, die viel Sport treiben, müssen nicht auf Aminosäuren verzichten: Sie können Tofu, Hülsenfrüchte, Nüsse und viele weitere pflanzliche, proteinreiche Nahrungsmittel auf ihren Speiseplan setzen, um ihren Tagesbedarf zu decken.
Was passiert bei einem Mangel?
Werden die wichtigen Aminosäuren nicht regelmäßig in ausreichender Menge eingenommen, droht ein Abbau von Muskelgewebe. Dadurch versorgt sich der Körper selbst mit den so wichtigen Proteinen. Wer hart für seine Muskeln trainiert, möchte jedoch genau das mit Sicherheit nicht!
Um das zu verhindern, kann ein Fitness-Shake verwendet werden, in dem die Aminosäuren enthalten sind. Ideal ist die Einnahme nach dem Training: Denn genau dann benötigt der Körper eine größere Menge, um kleine Verletzungen in den Muskeln zu reparieren, sich zu regenerieren und gleichzeitig das Wachstum der Muskeln voranzutreiben. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt, das Aminosäuren natürlichen Ursprungs enthält: Denn die können vom Körper am besten verwertet werden.
Bessere Durchblutung für eine bessere Aufnahme
Nach dem Training werden Nährstoffe und Vitamine zudem besser vom Körper aufgenommen. Denn dann ist er durch die Anstrengung besonders gut durchblutet und transportiert die aufgenommenen Stoffe schneller dahin, wo sie tatsächlich benötigt werden. Das macht After-Workout-Shakes besonders effektiv und lässt sie schneller und besser wirken als andere Varianten.