Ein interessanter Bericht zum Thema Gesundheit und Milchkonsum war unlängst im SWR-Fernsehen in der Sendung “Marktcheck” zu sehen. “Marktcheck” fragte: “Wie gesund ist Milch wirklich?” und stellte am Ende vor allem die Menge der in Deutschland jährlich pro Kopf konsumierten Kuhmilch von unglaublichen 65 l in Frage. Neben den bekannten gesundheitlichen Risiken von Kuhmilch, also zum Beispiel der so genannten Unverträglichkeit von Milchzucker (Laktose-Unverträglichkeit), stellen auch internationale Studien den gesundheitlichen Aspekt von regelmäßigem Milchkonsum auf den Prüfstand. Demnach wird Milch zum Beispiel für Krebs und insbesondere Prostatakrebs verantwortlich gemacht. Die gesundheitfördernden Eigenschaften von Kuhmilch, wie die Zufuhr von Vitaminen und Kalzium, scheinen je nach Art der konsumierten Milch (Ultrahocherhitzt, länger haltbar, pasteuriesiert, homogenisiert, et cetera) medizinisch unumstritten zu sein. Das Fazit der Sendung “Marktcheck” lautet jedoch, Kuhmilch nicht als Getränk sondern eher als Nahrungsmittel anzusehen und den Milchkonsum entsprechend zu mäßigen, um der eigenen Gesundheit zuträglich zu sein.
Marktcheck (SWR) fragt: Wie gesund ist Milch wirklich?
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