Aktuelle Meldungen über immer neue Infektionen mit dem West-Nil-Virus sowie durch das West-Nil-Fieber verursachte Todesfälle schüren die Angst vor einer drohenden Pandemie ähnlich der Vogelgrippe. Tatsächlich scheint sich der West-Nil-Virus nicht nur in Griechenland und Rumänien, sondern auch in Deutschland, Europa und schließlich weltweit über mit dem West-Nil-Virus infizierte Zugvögel auszubreiten. Experten weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass die Infektion mit dem West-Nil-Virus beim Menschen in den wenigsten Fällen lebensbedrohlich ist. Neben den bekannten Symptomen des West-Nil-Fiebers wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Durchfall und Erbrechen werde die eigentliche Infektion häufig überhaupt nicht bemerkt. Zudem beruhigt die Tatsache, dass nach einer Infektion mit dem West-Nil-Virus zumeist mit einer entsprechenden Immunisierung gegen eine erneute Virusinfektion zu rechnen ist. Zur Prophylaxe halten die Experten daher vor allem wirksamen Schutz gegen Mückenstiche (zum Beispiel Mückenspray, Moskitonetz, etc.) für angezeigt.
West-Nil-Fieber – Gefahr einer West-Nil-Virus Pandemie?
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