Prostatakrebs: PSA-Test als Krebsvorsorge umstritten

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PSA Test: Früherkennung von Prostatakrebs

PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs

Der so genannte PSA-Test gilt seit geraumer Zeit als verlässliches, wenn nicht sogar einziges Mittel zur frühzeitigen Erkennung von Prostatakrebs. Aufgrund aktueller amerikanischer Studien gerät das scheinbar bewährte Screening-Instrument zur Krebsvorsorge allerdings immer mehr in die Kritik. Hauptargument der amerikanischen Wissenschaftler ist einerseits die zweifelhafte Aussagefähigkeit des PSA-Tests, zum Beispiel könne auch ohne nachgewiesene Tumormarker eine Krebserkrankung der Prostata vorliegen. Zudem werde nach positiver Prostatakrebs-Diagnose häufig zu schnell zum Skalpell gegriffen. Viele Prostata-Operationen bzw. operative Eingriffe in Form einer Biopsie seien einfach nicht notwendig, so die Kritiker.

Pro und contra PSA-Test

Der bayerische Rundfunk hat zum Thema Prostatakrebs-Vorsorge einige interessante Meinungen zusammengestellt. Zu Wort kommen Mediziner und betroffene Patienten, die sich sowohl für als auch gegen den PSA-Test als wirksames Instrument zur Früherkennung von Prostatakrebs aussprechen (siehe Weblinks).

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